Hilfe für Pollen-Allergiker
Neue Leopolds Apotheke im 11. - Lebensfreude statt Allergiebeschwerden

Hilfe für Pollen-Allergiker

Tipps für den Kampf gegen Heuschnupfen & Co.

Kundenkarte

Ihre Verbindung mit der Apotheke, die jede Menge Extra-Vorteile für Sie bietet.

Karte bestellen

Hilfe für Pollen-Allergiker

Tipps für den Kampf gegen Heuschnupfen & Co.

Neue Leopolds Apotheke im 11. - Lebensfreude statt Allergiebeschwerden

25.02.2014

Endlich Sonnenschein und steigende Temperaturen. Pollen-Allergikern steht allerdings wieder eine weniger erfreuliche Zeit bevor: Niesattacken, juckende Augen und Atemnot sind für viele quälende Frühlingsbegleiter. Wir haben für Sie hilfreiche Tipps zusammengestellt, wie Sie besser durch die Allergiehochsaison kommen.

Wie macht sich ein Heuschnupfen bemerkbar?
Bei einem Heuschnupfen tricksen Baum- und Gräser-Pollen unser Immunsystem aus. Der Körper hält sie für schädliche Eindringlinge und wehrt sich. Ergebnis sind die typischen Allergiebeschwerden: laufende Nase, Niesen sowie Augenjucken und -tränen. Werden die Augen gerieben, entsteht häufig auch eine Bindehautentzündung. Manche Betroffene juckt es in der Mundhöhle und im Rachen -  später kann zudem Reizhusten eine Asthmabereitschaft signalisieren.

Konsultieren Sie einen Arzt!
Falls Sie nicht sicher sind, ob Sie an einer Pollen-Allergie leiden, konsultieren Sie einen Arzt. Ein Allergietest gibt Gewissheit. Die Behandlung eines Heuschnupfens ist in jedem Fall wichtig, denn unbehandelte Allergiesymptome können im schlimmsten Fall zu Asthma führen.

Soforthilfe aus der Apotheke
Bei starken Beschwerden sind Antihistaminika sehr hilfreich. Es handelt sich dabei um Wirkstoffe, die die Ausschüttung des Hormons Histamin, das als Allergiemotor fungiert, verhindern.  Innerhalb von 15 bis 20 Minuten nehmen Sie den Juckreiz in der Nase und den Augen und unterdrücken die allergische Reaktion. Sie erhalten in unserer Apotheke unterschiedliche Antihistminika rezeptfrei. Fragen Sie nach, wir beraten Sie ausführlich.

Langfristige Therapie
Eine Möglichkeit, der Allergie längerfristig entgegenzuwirken, bietet die sogenannte Hyposensibilisierung. Dabei spritzt der Arzt den Allergie auslösenden Stoff vor Beginn der Pollen-Saison drei Monate lang (einmal pro Woche) in langsam aufsteigenden Dosen unter die Haut. Die Abwehrreaktion des Körpers wird dabei langsam normalisiert

Tabletten bei Gräserpollenallergie
Seit 2006 ist eine spezifische Immuntherapie gegen Gräserpollen auch in Tablettenform zugelassen, wobei vier Monate vor der Heuschnupfensaison und währenddessen täglich eine Tablette eingenommen wird.

Homöopathie
Das Homöopathikum Galphimia glauca ist eine natürliche Alternative gegen Pollen-Allergie-Symptome. Insgesamt sieben gut angelegte Studien kommen zu dem Ergebnis, dass dieses Mittel die Augen- und Nasen-Symptome bei Heuschnupfen deutlicher reduziert als Plazebos.

Praktische Tipps für Allergiker

  • Informieren Sie sich zum aktuellen Pollenflug unter: www.pollenwarndienst.at
  • Halten Sie bei Pollenflug Fenster und Türen geschlossen.
  • Waschen Sie täglich Ihre Haare, reinigen Sie Ihre Brille und wechseln Sie ihre Kleider nach einem Aufenthalt im Freien.
  • Pollenschutzgitter: Auf dem Markt sind Pollenschutz-Gitter für Fenster erhältlich. Eine spezielle Struktur verhindert das Eindringen von nahezu 90% der Pollen.
  • Schutz im Auto: Mittlerweile gibt es Pollenfilter für alle gängigen Automarken.


Für weitere Tipps fragen Sie in unserer Apotheke nach. Gemeinsam sorgen wir für Ihr Wohlbefinden!